Trickdiebe im Gedränge

Einkaufsgedränge ist für alle Trickdiebe ein Eldorado. Sie zocken Geldbörsen aus Gesäßtaschen, ziehen Briefbörsen aus Anzugjacken und öffnen Handtaschen, um an Bargeld zu kommen. Wie man sich davor schützt, weiß Lothar Schirmer, Kriminalrat a. D.

Die Freude auf das bevorstehende Familienfest war bei Frau Berger mit einem Schlag verschwunden. Als sie in einer Boutique einen Pullover bezahlen wollte, griff ihre Hand ins Leere. Und das im wahrsten Sinne des Wortes, denn an der Seitenwand ihrer Umhängetasche befand sich ein 15 Zentimeter langer Schlitz. Durch diesen ungewöhnlichen Ausgang müssen ihr Portemonnaie, nebst 300 Euro Bargeld, die Tasche verlassen haben.

    Weiterlesen Trickdiebe im Gedränge

„Magdeburger Mäuse“ verschenken

Der Magdeburger Dom, die Magdeburger Halbkugeln, der Magdeburger Reiter – Magdeburg hat viele Wahrzeichen und nun auch seine eigene Währung: Die „Magdeburger Mäuse“. Diese sind schon bei etlichen Geschäften und Gastronomen einlösbar. Auch größere Häuser – wie das City Carré und GALERIA Karstadt Kaufhof – machen mit.

    Weiterlesen „Magdeburger Mäuse“ verschenken

Und am Tag ins Museum

Als am 1. Dezember 1849 57 Delitzscher Schuhmacher die weltweit erste erfolgreiche und moderne gewerbliche Genossenschaft gründeten, war dies die Geburtsstunde der modernen Genossenschaften. Initiator war Hermann Schulze, der sich später aus Liebe zu seiner Heimatstadt den Namenszusatz Delitzsch zulegte. Die von Schulze geprägte Genossenschaftsidee ist ein Zusammenschluss von natürlichen bzw. juristischen Personen, deren Zweck die Förderung eines gemeinschaftlichen, kooperativ organisierten Geschäftsbetriebes beinhaltet. In Deutschland sind Genossenschaften heute als  Kreditgenossenschaften, Raiffeisen-, Warenbezugs- und Dienstleistungsgenossenschaften, Wohnungsgenossenschaften oder Produktiv- und Produktionsgenossenschaften weit verbreitet.

    Weiterlesen Und am Tag ins Museum

Einsamkeit ist das Schlimmste

„Das Schlimmste ist die Einsamkeit“, sagt Christin-Maria Schumacher, die seit 13 Jahren Witwe ist. Umso glücklicher ist sie, dass sie im Luisencarré Gesellschaft gefunden hat. Zweimal pro Woche trifft sich „ihre Runde“ in der Tagespflege der Pfeifferschen Stiftungen.

So wie der 78-Jährigen geht es allen Besuchern der vor kurzem eröffneten Einrichtung im Luisencarré. „Hier einen schönen Tag in Gemeinschaft zu verleben ist der Grund, weshalb ich mich jeden Tag darauf freue,“ gesteht Günter Zembrod (92). Er kommt dienstags und freitags in die „Tagespflege in der Luise“ – immer zu Fuß aus dem benachbarten „Betreuten Wohnen“ am Krökentor: „Mit meinem Rollator brauche ich zehn Minuten. Ein herrlicher Spaziergang an der frischen Luft.“ Wer wie er nicht mehr so gut zu Fuß ist oder weiter weg wohnt, der wird ganz bequem morgens mit dem Fahrdienst abgeholt und nachmittags wieder nach Hause gebracht.

    Weiterlesen Einsamkeit ist das Schlimmste

Schutz im Internet

Die Großartigkeit des Internets und all die bequemen Onlinedienste haben auch die Kriminellen längst erkannt. Deshalb ist Leichtgläubigkeit fehl am Platz. Wie man sicher im Netz unterwegs ist, weiß Lothar Schirmer, Kriminalrat a. D. Nachfolgend einige seiner Tipps.

Das Internet hat längst die Welt erobert. Vom Teenager bis zum reifen Senior nutzen Millionen Menschen dieses moderne Medium der Information und Kommunikation. Dazu gehört auch die bequeme Art, Bankgeschäfte per Internetbanking zu erledigen. Aber wo es um Geld geht, lauern auch Gefahren. Betrüger haben es auf Ihre Daten abgesehen, mit denen sie an Ihr Geld kommen.

    Weiterlesen Schutz im Internet