Einsamkeit ist das Schlimmste

„Das Schlimmste ist die Einsamkeit“, sagt Christin-Maria Schumacher, die seit 13 Jahren Witwe ist. Umso glücklicher ist sie, dass sie im Luisencarré Gesellschaft gefunden hat. Zweimal pro Woche trifft sich „ihre Runde“ in der Tagespflege der Pfeifferschen Stiftungen.

So wie der 78-Jährigen geht es allen Besuchern der vor kurzem eröffneten Einrichtung im Luisencarré. „Hier einen schönen Tag in Gemeinschaft zu verleben ist der Grund, weshalb ich mich jeden Tag darauf freue,“ gesteht Günter Zembrod (92). Er kommt dienstags und freitags in die „Tagespflege in der Luise“ – immer zu Fuß aus dem benachbarten „Betreuten Wohnen“ am Krökentor: „Mit meinem Rollator brauche ich zehn Minuten. Ein herrlicher Spaziergang an der frischen Luft.“ Wer wie er nicht mehr so gut zu Fuß ist oder weiter weg wohnt, der wird ganz bequem morgens mit dem Fahrdienst abgeholt und nachmittags wieder nach Hause gebracht.

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