Schwarzer Bildschirm ab Juli?

Das Gesetz zur Abschaffung des „Nebenkostenprivilegs“ für Kabelgebühren ist seit 2021 in Kraft. Die Übergangsfrist geht bis zum 30. Juni 2024. Doch was verbirgt sich hinter der Abschaffung? Und was bedeutet das für die Kabelanschluss-Kosten?

Als das Kabelfernsehen vor 34 Jahren eingeführt wurde, war es in den neuen Bundesländern eine echte Neuerung: Statt drei bis fünf analoger Fernsehprogramme konnte man über den neuen Kabelanschluss bis zu 30 analoge Fernsehprogramme empfangen. Doch die Zeiten haben sich geändert: Die Fernsehübertragung ist mittlerweile komplett digital und es gibt auch neue Verbreitungswege, wie beispielsweise Fernsehen über das Internet.

Ab 1. Juli 2024 wird nun eine gesetzliche Änderung wirksam, welche die Abrechnung der Kabelfernsehversorgung neu regelt. Bislang erfolgte die Umlage der Kosten über die Betriebskostenabrechnung. Diese Abrechnungsform ist ab Juli 2024 nicht mehr zulässig und entfällt somit.

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Neue Landmarke für Stadtsilhouette

Mit dem Luisenturm erhält das Luisencarré als neues Innenstadtquartier seine Krone. Zugleich bekommt die Landeshauptstadt eine neue Landmarke für die Stadtsilhouette. Mit dem 60 Meter hohen Turm ist seit der Wiedervereinigung erstmals wieder ein Hochhaus in Magdeburg gebaut worden, das auf 59,54 Meter zugleich die höchste Wohnung der Stadt zu bieten hat. Am heutigen 12. Oktober 2023 ist der Gebäudekomplex der MWG-Wohnungsgenossenschaft im Beisein von OB Simone Borris und Minister Sven Schulze offiziell den Mietern übergeben worden.

Das Luisencarré besteht aus 5 Bauteilen, von denen vier als 6-Geschosser und eines als Hochhaus mit 20 Etagen gebaut worden ist. Im Luisencarré gibt es 132 Wohnungen und 8 Gewerbeeinheiten (z. B. für die Pfeifferschen Stiftungen und eine Rechtsanwaltskanzlei). Die Wohnungen verfügen über 20 verschiedene Grundrisse.

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Dienstleistungen für Mieter

Das Durchschnittsalter unserer Mitglieder steigt. Gleichzeitig wächst das Bedürfnis nach Hilfen bei Alltagsdingen. Dem Wunsch von Vertretern folgend, erkundet aktuell eine interne Arbeitsgruppe , welche Dienstleistungen sich unsere Mitglieder wünschen.

Woher kommt die Idee für Serviceangebote für Mitglieder? MWG-Vertreterin Dr. Rose Würdig hatte in einer Vertreterversammlung angeregt, Mietern bei Alltagsproblemen besser zu helfen. Besonders den Älteren, wo es keine Angehörigen gibt, die Kinder weit entfernt wohnen oder die gern selbst alles regeln möchten. Der MWG-Vorstand griff die Idee auf und initiierte eine Arbeitsgruppe, in der Vertreter, MWG-Sozialmanagement und MWG-Service GmbH Lösungen erarbeitet haben und jetzt die Möglichkeiten der Umsetzung abklopfen.

Was ist das Ziel? Ziel ist, das Serviceangebot für Mitglieder in Genossenschaftswohnungen durch die MWG zu erweitern.

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Seniorentag am 13. September

Der Seniorenbeirat der Landeshauptstadt Magdeburg veranstaltet nach dem großen Erfolg 2022 auch dieses Jahr wieder einen Seniorentag auf dem Alten Markt in Magdeburg. Unter dem Motto „von Senioren für Senioren“ sind Seniorinnen und Senioren sowie alle interessierten Personen am 13.09.2023 herzlich eingeladen, sich von 10 bis 16 Uhr über die Angebote unterschiedlicher Vereine, Verbände und Institutionen zu informieren und das vielfältige Bühnenprogramm zu genießen.

Die MWG-Wohnungsgenossenschaft wird selbstverständlich auch vor Ort für Sie da sein. Unser kompetentes Beratungsteam freut sich auf Ihre Fragen, Wünsche, Anregungen rund um die Themen Wohnen, Sparen, Nachbarschaft…

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Alle unter einem Dach

Kräfte bündeln, Synergien nutzen – diesen Gedanken folgt die nunmehr vollzogene Fusion der bisher vier MWG-Tochterunternehmen. Nach drei Jahren Vorbereitung sind die Tochterunternehmen Media, Parkraum und Energie in der MWG-Service GmbH aufgegangen.

Offiziell ist die Fusion mit dem Eintrag beim Registergericht am 16. Mai 2023 erfolgt. Geschäftsführer der MWG-Service GmbH Volker Gissendorf erklärt: „Wir bauen die Struktur nunmehr so um, dass der Mieter alles aus einer Hand bekommt. Ganz gleich also, ob es um einen Parkplatz in unserem Parkhaus im Domviertel geht, um Service beim Einrichten des Fernsehprogramms oder bei Fragen rund um die Energieversorgung.“ Doch nicht nur für die Mitglieder verbessert sich die Situation, auch das Unternehmensmodell hat Vorteile. Volker Gissendorf: „Es ist nur noch ein Jahresabschluss statt vier notwendig. Es braucht nur für eine Tochterfirma einen Aufsichtsrat inklusive der Sitzungen und Gesellschafterversammlungen.“ Jörg Sopauschke und Michael Stürze geben ihre Geschäftsführerpositionen auf. Sie können sich nun wieder voll auf ihre Aufgaben für die Genossenschaft bzw. GmbH konzentrieren.

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