Haucht Susi und Tino Leben ein

Seit 2023 wird das MWG-Kindermagazin Susi & Tino von der Grafikerin Lisa Sophie Rackwitz gezeichnet. Die 44-Jährige ist als Illustratorin und Trickfilmzeichnerein sehr erfolgreich, hat bei bekannten Kinderserien und -filmen mitgewirkt. Wir stellen sie Ihnen vor.

1980 in Halle (Saale) geboren, besuchte sie die Sekundarschule und das Burg-Gymnasium Wettin, ehe sie bis 2004 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig Grafik-Design studierte. In dieser Zeit absolvierte sie ein Praktikum bei den Animationsfilm-Experten von „MotionWorks“ und durfte für das Projekt „Lauras Stern“ arbeiten. Seit ihrem Diplomabschluss 2004 arbeitet sie als freischaffende Illustratorin und Trickfilmzeichnerin.

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10 Jahre MWG-Stiftung

Als das Hochwasser 2013 Magdeburg erreichte und ein Hochhausbrand im Magdeburger Norden den Alltag von Mieterinnen und Mietern veränderte, wurde die Idee zur Errichtung einer Stiftung geboren. Die Anregung kam aus den Reihen der Vertreterinnen und Vertreter. Die MWG-Stiftung sollte immer dann unterstützen, wenn Mieterinnen und Mieter unverschuldet in Notsituationen geraten. Am 11. November 2014 wurde die MWG-Stiftung errichtet. Seither wird sie durch die Genossenschaft und ihre Vertreter finanziell und inhaltlich unterstützt. Seit 10 Jahren hilft die Stiftung MWG-Mitgliedern in unverschuldeten Notsituationen. So wurde beispielsweise ein älteres Ehepaar nach einem Wohnungsbrand auf den Weg zurück in den Alltag begleitet. Zu Beginn der Corona-Pandemie verteilte die Stiftung kostenfrei 5.000 Baumwoll-Masken an Mieter.

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Mitglied in der Spareinrichtung

Spareinrichtungen von Genossenschaften gibt es seit über 130 Jahren. Die MWG bietet seit 2009 ihren Mitgliedern diese Dienstleistung an. Vorstand Dr. Andreas Hartung: „Alle Mitglieder und ihre Angehörigen können unsere zinsstarken Angebote nutzen.“

Ende des 19. Jahrhunderts zogen die rasant wachsenden Handels- und Industriemetropolen Tausende Arbeitssuchende an. Allein auf dem Gebiet des späteren „Groß-Berlin“ wuchs die Bevölkerung zwischen 1871 und 1919 von etwa 900.000 auf 3,7 Millionen, eine Stadt wie Magdeburg gewann zwischen 1870 und 1900 insgesamt 48.000 Einwohner dazu und zählte zur Jahrtausendwende 94.000 Menschen. Doch die Lebens- und Arbeitsbedingungen der neuen Bevölkerung, vorwiegend Fabrikarbeiter, waren miserabel. Zu viele Menschen müssen auf engstem Raum und in heruntergekommenen Häusern wohnen. Die Schaffung von menschenwürdigem und bezahlbarem Wohnraum blieb für lange Zeit eine schwierige Aufgabe.

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„Magdeburger Mäuse“ verschenken

Der Magdeburger Dom, die Magdeburger Halbkugeln, der Magdeburger Reiter – Magdeburg hat viele Wahrzeichen und nun auch seine eigene Währung: Die „Magdeburger Mäuse“. Diese sind schon bei etlichen Geschäften und Gastronomen einlösbar. Auch größere Häuser – wie das City Carré und GALERIA Karstadt Kaufhof – machen mit.

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MWG-Chronik jetzt im Stadtarchiv

Sehr persönliche Geschichten junger Menschen, die nach der Zerstörung Magdeburgs verzweifelt nach einem Dach über dem Kopf gesucht haben oder von Frauen, die sich beim Steineklopfen die Hände blutig geschlagen haben: All das erzählt unsere Chronik, die wir zu unserem diesjährigen 70. Jahrestag veröffentlicht haben. Es sind die Erinnerungen der Mitglieder der ersten Stunde, die eine Zeit in Erinnerung rufen, die von Mangel und Not, aber auch von Hoffnung und Aufbruch geprägt ist.

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Wandbild in der City

Der Muralist und Painter Christian Kera Hinz, Jahrgang 1985, nähert sich mit amorph-abstrakten Formen dem Bild und den Farben unserer Stadt. In bester Lage. Unübersehbar, über sieben Etagen. So will das neue MWG-Forum Neugier wecken und zum Entdecken einladen.

Die Aufgabe hat es in sich: Der Berliner Künstler Christian Kera Hinz (Foto) hatte den Auftrag, ein Wandbild über sieben Etagen zu erschaffen, das ins Auge fällt, auf künstlerische Weise Stadtgeschichte, genossenschaftliches Wohnen und Natur verbindet und sich unaufdringlich der Umgebung anpasst. Dass es überhaupt im Herzen der Stadt zu einem solchen Kunst-Projekt kommt, ist der ungewöhnlichen Konstellation des Projektes MWG-Forum geschuldet. Denn während der neue Firmensitz auf der Ost-, West- und Nordseite mit mutig-moderner Architektur beeindruckt, überragt er auf der Südseite das Marietta-Quartier um sieben Etagen. Und diese riesige Fläche muss aus Gründen des vorgegebenen Nachbarschaftsschutzes fensterlos bleiben. Sichtbeton in 1a-Lage – das ist ganz sicher nicht im Sinne der MWG. Deshalb die Suche nach einer künstlerischen Lösung, die den Passanten Gefühle zwischen Begeisterung, Neugier und Nachdenken mit auf den Weg zwischen Uni-Platz und Allee-Center gibt.

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