Helferin mit großem Herzen

Anke Wallisch ist 62 Jahre, Bedienstete des Landes, zweifache Mutter, MWG-Mitglied. Eine gestandene Frau, die niemandem mehr etwas beweisen muss. Eine Frau, die ihre Familiengeschichte nicht vergessen hat. Die Familie kommt aus Ostpreußen, erlebte Vertreibung, Entwurzelung, Neuanfang. Ein Trauma, unvergessen, leidlich verwunden. „Ich empfinde es als furchtbar, dass es auch heute Millionen Menschen so ergeht.“

Anke Wallisch gehört nicht zu den Leuten, die sich die Nöte dieser Welt in den Nachrichten anhören und dann zur Tagesordnung übergehen. Seit fast 30 Jahren engagiert sie sich in der Osteuropahilfe. Am Anfang war es nur mal eben ein bisschen Aushilfe bei einem Projekt im altmärkischen Kloster Dambeck, als sich dort Kinder der Tschernobylregion erholen durften. Es war das erste Mal, dass sie Kindersachen und andere nützliche Dinge sammelte, um sie an Menschen in Russland, Rumänien oder der Ukraine weiterzugeben.

    Weiterlesen Helferin mit großem Herzen

Sag‘s mit Türhänger

Regelmäßig nach 22 Uhr laut Musik hören, alte Möbel vor der Tür abstellen oder Müll im Flur „zwischenlagern“? Probleme wie diese führen auch mal zu kleinen Reibereien, die wahrscheinlich in den meisten Hausgemeinschaften hin und wieder vorkommen. Damit Konflikte nicht eskalieren oder bei jeder „Kleinigkeit “ der Vermieter gerufen wird, haben wir Türanhänger entworfen. Diese sollen dabei helfen, mit einem gewissen „Augenzwinkern“ Nachbarn zusammenzubringen und Konflikte zu entschärfen.

    Weiterlesen Sag‘s mit Türhänger

Neu im Süden

Grit Naumann-Ehrentraut hat mit ihren beiden „physio aktiv“-Praxen einen guten Ruf, vor allem dank ihres ganzheitlichen Therapieansatzes. Seit Jahresbeginn 2023 ist sie erstmals Gewerbemieter der MWG, was unsere Mitglieder im Süden der Stadt erfreut.

Im Frühsommer 2022 bekam Grit Naumann-Ehrentraut mit der Kündigung ihrer Gewerberäume in der Ankerstraße ein großes Problem auf den Tisch: „Um meinen drei Mitarbeitern und unseren Patienten eine Perspektive zu geben, musste ich bis zum Jahresende eine Alternative finden.“ Leichter gesagt als getan, denn für eine Physiotherapie müssen die Räumlichkeiten geeignet sein, um überhaupt behandeln zu dürfen. Ganz abgesehen von Standort, Lage, Erreichbarkeit mit Bus und Bahn, Barrierefreiheit und Wettbewerbssituation. „Sie ahnen ja gar nicht, was ich da mit Maklern und Vermietern für wilde Sachen erlebt habe. Ich habe wohl jeden Vermieter in der Stadt angerufen, der Gewerberäume im Portfolio haben könnte. Doch kein Telefonat war so ermutigend wie das mit Herrn Klitzsch.“

    Weiterlesen Neu im Süden