Zeit für unsere Sonnenuhr

Und wieder einmal ist es soweit – die Zeitumstellung am letzten Wochenende im Oktober steht uns bevor! Am kommenden Samstag zum Sonntag wird also zum zigsten Mal seit 1980 am Uhrenzeiger gedreht. Und jedes halbe Jahr kommt die gleiche Frage auf: Wohin mit dem Zeiger? Vor, zurück, zur Seite, ran?! Ach nein, das ist dann noch ein anderes Spiel…

Jetzt werden die Uhren von der Sommerzeit auf die Winterzeit umgestellt. Das heißt für die Nacht vom Samstag zum Sonntag, wir drehen die Zeit von 3 Uhr auf 2 Uhr zurück. Und können so eine Stunde länger schlafen und trotzdem noch früh aufstehen.

Mittlerweile gibt es einige Eselsbrücken, die den Durchblick mit dem Vor und Zurück erleichtern sollen. Eine davon lautet:

„Im Sommer gibt es Plusgrade, im Winter Minusgrade.“

Also stellen wir im März die Uhr eine Stunde vor, im Winter eine Stunde zurück.

Passend zum Thema kann die MWG am Giebel des Hauses Spielhagenstraße 99 eine Sonnenuhr vorzeigen (Foto von Jens Wolf). Im Rahmen der Objektsanierung 2002 wurde sie installiert. Ab Sonntag geht die Uhr dann auch endlich wieder „richtig“, denn sie kann nur „Winterzeit“. Hoffen wir also auf häufige Unterstützung der Sonne bis zum März, wenn das Thema erneut auf den Tisch kommt.

„Wer hat an der Uhr gedreht…“

Am kommenden Wochenende ist es wieder soweit: In der Nacht zum 31. März wird die Zeit um eine Stunde von 2:00 auf 3:00 Uhr vorgestellt. Die Zeitumstellung erfolgt also von der Winterzeit auf die Sommerzeit.

Während die einen jubeln, da es nun abends länger hell ist, murren die anderen, weil eine Stunde Schlaf verloren geht. Die verschobene Stunde bringt unseren Biorhythmus vollkommen aus dem Takt. Der Körper kann sich nicht so leicht an die Umstellung gewöhnen und reagiert zum Beispiel mit Kopfschmerzen, Erschöpfung, Schlaf- und Konzentrationsstörungen. Besonders bei der Umstellung auf die Sommerzeit werden die gesundheitlichen Folgen von Wissenschaftlern und Medizinern höher eingeschätzt.

Wie bewältigt man die Zeitumstellung am besten?

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