Stimmen in der Pandemie (4)

Wie erleben wir die Corona-Krise? Was belastet uns mehr: Die verordnete Distanz, das Fehlen von Sport, Kultur oder Reisen, das Home-Schooling oder das so ganz andere Familienleben? Wir haben Stimmen und Stimmungen unserer Mieter eingefangen. Heute: Stubensport statt Kiesertraining

Rosemarie Burau und Harry Hoppe (beide 83) aus der Kühleweinstraße haben sich inzwischen mit Corona engagiert: „Obwohl alle unsere sportlichen Aktivitäten seit Monaten ausfallen, lassen wir uns nicht hängen. Dann suchen wir uns eben neue Herausforderungen.“

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Stimmen in der Pandemie (3)

Wie erleben wir die Corona-Krise? Was belastet uns mehr: Die verordnete Distanz, das Fehlen von Sport, Kultur oder Reisen, das Home-Schooling oder das so ganz andere Familienleben? Wir haben Stimmen und Stimmungen unserer Mieter eingefangen. Heute: Ein Jahr im Homeoffice

Der Alltag von Cindy (37) und Denny Ortwein (43) aus der Telemannstraße hat sich über den Winter in die Wohnung verlagert: „Da Fitnesscenter geschlossen sind und im Winter Sport im Freien selten möglich ist, haben wir uns Klimmzugstange und andere Sportgeräte angeschafft. So rosten wir nicht ein.“ Während sich Cindys Job in einer Anwaltskanzlei kaum verändert hat, ist Denny seit 18. März 2020 im Homeoffice. Der Vorteil, nicht mehr täglich nach Wolfsburg fahren zu müssen, hat aber auch den Nachteil, keinem Kollegen mehr leibhaftig zu begegnen: „Videokonferenzen können das nicht ersetzen. Den Büroalltag wünsche ich mir wirklich sehr zurück.“ Was den Ortweins fehlt, sind die regelmäßigen Besuche bei den Eltern, ein gemütlicher Abend in einem Restaurant oder das lieb gewonnene Motocross-Jahreshighlight in Teutschenthal…

Stimmen in der Pandemie (2)

Wie erleben wir die Corona-Krise? Was belastet uns mehr: Die verordnete Distanz, das Fehlen von Sport, Kultur oder Reisen, das Home-Schooling oder das so ganz andere Familienleben? Wir haben Stimmen und Stimmungen unserer Mieter eingefangen. Heute: Doppelbelastung für Alleinerziehende

Auch im Leben von Anja H. (vollständiger Name ist der Redaktion bekannt) ist Corona angekommen: „Aber ich will nicht jammern, andere hat es viel härter getroffen.“ Sie ist selbstständig und hat einen vollen Arbeitstag: „Bei mir klingelt um 4 der Wecker und vor 18 Uhr bin ich auch nicht wieder zu Hause. Im Grunde bin ich dann ganz froh, auf der Couch zu liegen.“ Belastend freilich sei für sie die Doppelbelastung mit Beruf und als Ersatzlehrerin.

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Stimmen in der Pandemie (1)

Wie erleben wir die Corona-Krise? Was belastet uns mehr: Die verordnete Distanz, das Fehlen von Sport, Kultur oder Reisen, das Home-Schooling oder das so ganz andere Familienleben? Wir haben Stimmen und Stimmungen unserer Mieter eingefangen. Heute: Der einsame Umzug

Der lange geplante Umzugstermin von der Otto-Nagel-Straße in die Salvador-Allende-Straße fiel ausgerechnet in den zweiten Lockdown: Die Otto-Nagel-Straße 7/8 wird demnächst von unserer Genossenschaft komplett saniert. Um dies umsetzen zu können, hilft die MWG allen Mietern beim notwendigen Umzug.

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