Schlemmen und Sport zum Jahrestag – MWG-Phoenix feiert Geburtstag

„Phoenix“-Bewohner feiern zehnjähriges Bestehen der Wohnanlage mit Festwoche

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Mit einer Festwoche begingen die Bewohner des Phoenixhauses „ihren“ Geburtstag.
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Hier zählte Treffsicherheit!

Wie Phönixe aus der Asche aufgestiegen sind die Bewohner der gleichnamigen  Wohnanlage  zwar nicht. Gefeiert haben sie aber das zehnjährige Bestehen des Hauses, als sprudelte darin ein Jungbrunnen. Eine ganze Woche lang haben die von den Mitarbeitern des Regionalverbandes Magdeburg-Jerichower Land der Volkssolidarität mit Sitz in der Leipziger Straße 17 betreuten Mieter unter dem Stern des Jubiläums gelebt.
„Zentrum der Feierstunden war ein Pavillon in der Mitte des Innenhofes“, sagt Heidelind
Heyde, Leiterin Soziale Dienste der Volkssolidarität. Er wurde den Schauspielern des Seniorentheaters der Volkssolidarität und der Kindertheater- und Tanzgruppe der Grundschule Nord zur Bühne.
„Das gemeinsame Sportfest fand großes Interesse und rege Beteiligung bei den Mietern“, so Heidelind Heyde. Spannend sei danach die Ermittlung der drei  Besten  gewesen.
„Und den krönenden Abschluss des Sportfestes gab es bei der Siegerehrung“,  sagt  Heidelind Heyde. Die Gewinner konnten sich über Medaillen freuen.
Ein multimedialer Vortrag informierte die Bewohner und ihre Gäste außerdem über die
Entwicklung des Magdeburger Nordens in den vergangenen 40 Jahren. „Denn dort fühlen sich die Bewohner des Hauses ‚Phoenix‘ zu Hause“, sagt Heidelind Heyde.
Die an der Salvador-Allende-Straße gelegene MWG-Wohnanlage für betreutes Wohnen konnte am 1. Oktober 2003 nach einjähriger Bauzeit von den ersten Mietern bezogen werden. „Die 62  seniorengerechten  Wohnungen sind über einen Laubengang im Innenhof zugänglich“, erzählt Heidelind Heyde.
Treffpunkt sei dort der Pavillon, den sich die Bewohner des Hauses zum gemütlichen Zentrum des Gemeinschaftslebens gemacht haben.
Darüber hinaus können die „Phoenix“-Mieter regelmäßig an Gymnastik-Kursen, Kreativ-
nachmittagen, Erzählcafés mit  wechselnden  Themen, Dia-Vorträgen und Filmnach-
mittagen  teilnehmen.  „Das kulturelle Leben im Haus wird gemeinsam von der Hausda-
me,  dem  Mieterrat  und  der Ortsgruppe  organisiert“,  erzählt  Heidelind  Heyde.
Einmal im Monat gehe es sogar zum Bowling und mehrmals im Jahr werden Sportfeste mit anschließender Grillparty veranstaltet. Anlässe zum Feiern finden die Bewohner allerhand. Ob Frauen-  oder  Herrentag,  Fasching, Ostern und Geburtstag – „das möchte möglichst keiner der Mieter verpassen“, sagt Heidelind Heyde.

Quelle: Magdeburger Volksstimme, 22.10.2013