Kinderstadtpläne für Nord und Stadtfeld

Ab sofort gibt es in den Stadtteilen Nord und Stadtfeld Kinderstadtpläne aus Kindersicht

Die Kinderstadtpläne sind ab sofort auch bei der MWG erhältlich
Die Kinderstadtpläne sind ab sofort bei der MWG-Wohnungsgenossenschaft erhältlich.

Am 2. Juli präsentierten Kinder aus Stadtfeld, Kannenstieg und Neustädter See die ersten Kinderstadtteilpläne für Magdeburg. In den vergangenen Monaten erkundeten sie die Stadtteile und arbeiteten gemeinsam an der Entwicklung der Stadtteilpläne. Im Rahmen einer Abschlussveranstaltung gaben die beteiligten Kinder Einblicke in das Projekt. Sie stellten ebenso Ideen für die weitere Gestaltung ihres Umfeldes dar und hoben positive Dinge hervor. Eltern und der Oberbürgermeister Dr. Trümper waren begeistert vom Engagement der jungen Stadtteilentdeckerinnen und -entdecker. „Ich freue mich, dass die Kinder neben kritischen Punkten viel Positives angesprochen haben und sie sich in ihrer Stadt wohlfühlen.“, so Oberbürgermeister Dr. Trümper.

Kinderstadtplan für Magdeburg Stadtfeld
In Stadtfeld können Kinder jetzt ihre Lieblingsplätze im Kinderstadtplan finden

Die Kinderstadtteilpläne wurden in den Stadtteilen Stadtfeld, Kannenstieg und Neustädter See verteilt, darunter Schulen, Horte, Kindertageseinrichtungen, Jugend- und Freizeiteinrichtungen und Bürgerbüros sowie an weitere kinderrelevante Orte. Auch bei der MWG können die Stadtpläne abgeholt werden.Im Rahmen des Projektes „Meine Stadt, mein Stadtteil, mein Zuhause – Kinderstadtteilpläne für Magdeburg“ gestalteten Kinder aus dem Kannenstieg/Neustädter See und aus Stadtfeld Stadtteilpläne aus ihrer Sicht. Seit Oktober 2013 waren die jungen Stadtteilentdeckerinnen und -entdecker unterwegs und haben ihre Eindrücke mit Hilfe von Fotografien und zahlreichen Notizen festgehalten. Nach weiteren Kreativworkshops arbeiteten die Kinder mit Unterstützung einer Grafikerin an den Entwürfen. Das Ergebnis sind zwei Kinderstadtteilpläne, die einen Einblick in die Stadtteile aus Kindersicht geben.

Insgesamt beteiligten sich über 40 Kinder zwischen 8 und 12 Jahren an der Erstellung der Stadtteilpläne. Nach dem Abschluss des Projektes ist eine Fortsetzung durchaus denkbar. „Sollten sich weitere Einrichtungen in anderen Stadtteilen für einen Kinderstadtteilplan interessieren, können sie sich gern mit uns in Verbindung setzen. Dann können wir gemeinsam schauen, wie wir eine Umsetzung realisieren können.“, so Marcus Lahn von der Freiwilligenagentur Magdeburg.

image
Auch für den Stadtteil Nord sind Symbole für Spiel- und Sportplätze eingezeichnet

“Meine Stadt, mein Stadtteil, mein Zuhause – Kinderstadtteilpläne für Magdeburg” ist ein Projekt der Freiwilligenagentur Magdeburg e.V. in Kooperation mit der Kinderbeauftragten der Landeshauptstadt Magdeburg und dem MWG-Nachbarschaftshilfeverein, Hort „Am Glacis“ (Internationaler Bund Magdeburg), Kinder- und Jugendhaus im Bürgerhaus Kannenstieg (Junge Humanisten e.V.), Hort „Weltentdecker“ (Stiftung Evangelische Jugendhilfe St. Johannis Bernburg) und dem Hort „Am Kannenstieg“ (AWO Kreisverband Magdeburg).
Das Projekt wird gefördert durch die Lotto-Toto GmbH Sachsen-Anhalt und das Ministerium für Arbeit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt.

Text: Freiwlligenagentur Magdeburg

„Ein unbeschreibliches Gefühl“

Mitglieder erinnern sich an die Anfänge unserer Genossenschaft

2014_60 Jahre MWG_aelteste_Mitglieder_banner
Mitglieder der ersten Stunde trafen sich mit MWG-Vorstandsprecher Thomas Fischbeck in der DDR-Wohnung

Besondere Einladung für besondere Menschen: Die MWG hat Mitglieder der ersten Stunde jüngst zu Tisch gebeten, um gemeinsam über alte Zeiten zu plaudern. Erich Tietböhl (79, erster Vorsitzender der AWG „Örtliche Wirtschaft“, Willfriede Bansen (88, Ehefrau von Günter Bansen, dem ersten Mitglied der AWG „Georgij Dimitroff“) und mit Alfons Golz (86, Gründungsmitglied der AWG „Karl Liebknecht“) plauderten am Frühstückstisch mit uns in der DDR-Museumswohnung. Über Gott und die Welt, über große Wünsche und Blasen an den Händen. Auszüge aus dem spannenden Gespräch können Sie hier nachlesen.

2014_60 Jahre MWG_aelteste_Mitglieder_Frau Bansen
Willfriede Bansen, Ehefrau von Günter Bansen, dem ersten Mitglied der AWG Dimitroff

Willfriede Bansen: Früher war es üblich, dass im Stadtzentrum Nachrichten über Lautsprecher verbreitet wurden. Im Frühjahr 1954 war ich zufällig mit meinem Mann Günter in der Stadt, als wir hörten, dass Betriebe Wohnungs-genossenschaften gründen können. Wir haben uns beide angeguckt und gesagt: Das ist unsere Chance. Wir hatten ja nur ein Zimmerchen bei seinen Eltern. Im Dimitroffwerk haben wir dann Kollegen mit Engelszungen für eine AWG-Mitgliedschaft überredet – wir brauchten mindestens zehn. Bei der Gründung waren wir 20.     Weiterlesen „Ein unbeschreibliches Gefühl“

Abonnieren Sie Ihren MWG-Newsletter!

Neueste Infos immer im Blick!

Immer alles im Blick
Immer alles im Blick

Mit dem Newsletter informieren wir Sie regelmäßig über Neuigkeiten und Aktionen rund um die MWG – so erfahren Sie immer zuerst, welche tollen Gewinnspiele die MWG zu bieten hat, welche aktuellen Service-Angebote es gibt und welche spannenden Veranstaltungen bevorstehen. Völlig kostenlos und unverbindlich.

Jetzt Ihren persönlichen MWG-Newsletter hier anmelden:

Wichtig: Bestätigen Sie Ihre Anmeldung! Nach Ihrer Anmeldung senden wir eine Nachricht an die von Ihnen angegebene E-Mail-Adresse. Bitte bestätigen Sie diese, damit Sie in unserem Verteiler aufgenommen werden.

*Pflichtfeld

Sicher wohnen mit dem MWG-Hausruf

Doro_Secure_350_right
MWG-Hausruf-Telefon

Langes und möglichst sicheres Wohnen gehört für viele Seniorinnen und Senioren zu den wichtigsten Anforderungen an adäquaten Wohnraum. Das Gefühl der Sicherheit vermittelt natürlich neben einer guten Nachbarschaft und einer altersgerecht ausgestatteten Wohnung auch die Möglichkeit im Notfall schnell Hilfe organisieren zu können. Vor diesem Hintergrund wurde bereits im vergangenen Jahr der MWG-Hausruf initiiert.

Seit Beginn unserer Kampagne zum MWG-Hausruf – Plakate und Anzeigen sind Ihnen sicherlich schon aufgefallen – werden nunmehr 32 Haushalte mit dem neuen Notfallservice versorgt. Das Paket umfasst zum Einen ein seniorengerechtes Telefon mit Notfallfunktion, über welches im Fall der Fälle Angehörige oder Nachbarn per Knopfdruck ausgelöster Anrufschleife informiert werden können. Zum Anderen bieten wir im Rahmen unseres MWG-Hausrufes auch Service-Pakete in Kombination mit Leistungen unserer Kooperationspartner. Der Malteser Hilfsdienst sowie der Kreisverband der Volkssolidarität unterstützen uns in diesem Zusammenhang durch kompetente Beratung sowie die Installation von geeigneten Geräten. Daneben ist es möglich bei dem gewählten Partner u.a. den Wohnungsschlüssel zu hinterlegen. Auf diese Art und Weise können wir also für jeden Bedarf auch ein passendes Angebot unterbreiten.

Für Fragen zum MWG-Hausruf stehen Ihnen unsere Mitarbeiter der erweiterten Mitgliederbetreuung gern zur Verfügung. Sie erreichen Dan Klinger und David Köster per E-Mail an EMB@mdwohnen.de beziehungsweise telefonisch unter den Rufnummern 0391 / 56 98-410 oder 0391 / 5698-411.

„Gütesiegel“ für ein erfolgreiches Freiwilligenmanagement

60 Freiwillige unterstützen die Idee des Vereins

Vor fast vier Jahren wurde auf Initiative der MWG der MWG–Nachbarschaftshilfeverein gegründet mit dem Gedanken, Nachbarschaften wieder stärker zu fördern und zu beleben, Menschen zu einander zuführen und freiwilliges Engagement für nachbarschaftliche Hilfen zu unterstützen.

Zertifikat NHV
Zertifikat und Gütesiegel unseres Nachbarschaftshilfevereins

Über 60 aktive Mitglieder engagieren sich seit dem freiwillig in unserem Verein und wir als  Einsatzstelle  freuen uns  über ehrenamtliche Unterstützung bei der Gestaltung unserer  Angebote.

Ein gut organisiertes und funktionierendes Freiwilligenmanagement spielt dabei eine wesentliche Rolle, denn wir tragen mit der Einladung zum freiwilligen Engagement eine große Verantwortung. Verlässliche Strukturen und Rahmenbedingungen geben Orientierung und Sicherheit, aber auch die persönliche Begleitung und Unterstützung bieten den Freiwilligen einen positiven Anreiz zur Mitgestaltung und Mitbestimmung  und wirken anerkennend und wertschätzend.     Weiterlesen „Gütesiegel“ für ein erfolgreiches Freiwilligenmanagement