Wer schnelles Internet wünscht, kommt an Glasfaser nicht vorbei. Ein Glasfaserkabel besteht in der Regel aus mehreren Lichtwellenleitern (LWL) und unterscheidet sich damit grundlegend von Kupferleitungen. Das Glasfasersignal besteht aus Licht. Während der Übermittlung tritt ein marginaler Signalverlust auf, wodurch eine Übertragung von Daten mit schnelleren Geschwindigkeiten, extrem hohen Bandbreiten und über größere Distanzen hinweg möglich ist. Glasfaserkabel übertragen als sogenannte Lichtwellenleiter die Daten unserer Internet-Kommunikation nahezu mit Lichtgeschwindigkeit, der höchsten erreichbaren Geschwindigkeit (300.000 km pro Sekunde!).
Glasfaserleitungen bewältigen den weiter wachsenden Datenverkehr sicher und zuverlässig. Deshalb hat die MWG in allen Neubauobjekten in Magdeburg, wie zum Beispiel im Domviertel (Breiter Weg), in der Juri-Gagarin-Straße oder aktuell im Luisencarré, modernste Glasfasertechnik vom Keller bis in die Wohnungen verbaut. Darüber hinaus werden auch Bestandsobjekte im Rahmen von Modernisierungsmaßnahmen mit Glasfaser-Anschlüssen ausgestattet und so fit für die Gigabit-Zukunft gemacht. Ende des vergangenen Jahres ist dies beispielsweise im Bördebogen 4 und 5 sowie im Kirschweg 61-69 erfolgt.
Aktuell profitieren rund 1.000 MWG-Haushalte von diesem zukunftssicheren Ausstattungsmerkmal. Alle Wohnungen sind mit dem Glasfasernetz der MDCC verbunden, sodass die Bewohner auf die Highspeed-Internetanschlüsse des Magdeburger Anbieters zurückgreifen können. Insbesondere in den Neubauobjekten machen die Mieter davon regen Gebrauch.