Das erste Hochhaus seit 1990

Das schnelle Geschäft ist kein Modell für die MWG. Uns geht es um Nachhaltigkeit, für die man zuweilen einen langen Atem braucht. Das zeigt sich am Beispiel Erzbergerstraße, wo bereits 2010 ein fast 10.000 Quadratmeter großes Grundstück erworben wurde. Dieses ist seit dem Abriss der beiden ehemaligen 16-Geschosser (Bauarbeiterhotel) als Parkplatzfläche verpachtet. 2013 begannen die ersten Planungen. 2015 lobte die MWG einen Architektenwettbewerb aus. Da es zunächst keine überzeugende Lösung gab, bekamen die Architekturbüros im März 2016 die Chance zur Überarbeitung. Im Juni entschieden die MWG-Gremien, dass die Ideen der Sattler & Täger Architekten GmbH überzeugten.

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Ein Leserbrief: Die guten Geister der Quitte

Nach 40 Jahren Mitgliedschaft und 20 Jahren Wohnen im Quittenweg 58 musste Barbara Allner mit ihrem schwer kranken Sohn Sven in ein Betreutes-Wohn-Objekt umziehen. Der Abschied, so schwer er auch fiel, zeigte andererseits eine tolle Nachbarschaft. In einem Brief an den MWG-Vorstand schreibt Barbara Allner: „Unsere Nachbarn Inge und Helmut Fischer standen uns in den letzten zwei Jahren so hilfreich zur Seite, dass wir unsere Dankbarkeit kaum in Worte fassen können. Sie haben für uns eingekauft, Müll aus dem Haus gebracht, uns gelegentlich mit einer warmen Mahlzeit überrascht oder mit uns die Nacht durchwacht, wenn der Notarzt mal wieder kommen musste. Fischers sind unsere guten Engel und besuchen uns auch im neuen Heim. Ebenfalls danken wir Hausmeister Thomas Macknapp, der uns stets hilfsbereit, freundlich und einfühlsam begegnete.“     Weiterlesen Ein Leserbrief: Die guten Geister der Quitte

MWG bezieht Ökostrom

Alle Gemeinschaftsräume, Garagen und die eigenen Bürogebäude von Sachsen-Anhalts größter Wohnungsgenossenschaft werden seit Jahresbeginn laut Zertifikat komplett mit Ökostrom versorgt. Der Strombedarf von jährlich 1,65 Millionen kWh wird von den Städtischen Werken bezogen.

Die MWG-Wohnungsgenossenschaft hat Wert darauf gelegt, dass der eingekaufte Ökostrom ausschließlich aus Wasserkraftwerken in Österreich kommt und nicht aus einem Mix besteht, der auch Anteile aus Atomstrom hat. Die durch den sogenannten Allgemeinstrom aller MWG-Mietobjekte verursachten Schadstoffemissionen sind damit vollständig neutralisiert. Mit der Umstellung auf Ökostrom werden der Umwelt jährlich 838,2 Tonnen des klimaschädlichen Treibhausgases CO2 erspart.     Weiterlesen MWG bezieht Ökostrom

Die beste Zeit zum Grillen

Endlich haben wir tolles Wetter draußen mit lauen Sommernächten und idealer Gelegenheit, mit der Familie und Freunden im Freien zu Grillen. Wo das Grillen erlaubt ist, wollten wir von Michael Stürze, Leiter der MWG-Wohnungswirtschaft wissen.

Sind Sie ein Grillfan?

Michael Stürze: Klar, wenn das Wetter passt, dann brutzele ich mit der Familie und Freunden schon mal ganz gern das eine oder andere Steak.

Im Sommer ist die Lust auf das Brutzeln im Freien groß. Darf man in MWG-Wohnanlage eigentlich grillen?

Michael Stürze: Unsere Hausordnung, die gemeinsam mit Vertretern unserer Mitglieder abgestimmt ist, untersagt aus brandschutztechnischen Gründen und aus Rücksicht auf die Nachbarn „das Grillen auf Balkonen, Loggien und auf den unmittelbar an den Gebäuden liegenden Flächen“. So lange man die Nachbarn nicht belästigt, hat sicher niemand etwas gegen einen kleinen Elektro-Tischgrill auf dem Balkon, auf dem man zum Abendbrot mal ein Würstchen legt. Viele unserer Mieter haben ja auch einen Garten oder einen Bungalow – dort kann man ja nach Herzenslust grillen.

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Die Rückkehr zur „Platte“

Für ihr neuestes Bauprojekt will sich die MWG auf DDR-erprobte Modulbauweise zurückbesinnen. Niedrige Baukosten und damit vergleichsweise niedrige Kaltmieten sind das Ziel.

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Unter der Marke „MWG 2020“ entstehen die Neubauvorhaben

Nach der Wende stets verpönt, entdeckt mit der MWG der erste Großvermieter der Stadt die Vorzüge der DDR-Plattenbauweise. Für ihr nächstes Neubauprojekt auf einem Grundstück an der Ecke Faßlochsberg/Neustädter Straße planen die Genossenschaftler die Entwicklung einer Modulbauweise. Fertig geplante 2-, 3- und 4-Raumwohnungen können in den beiden angedachten Gebäuden individuell angeordnet werden. Insgesamt 34 Wohnungen sollen dabei unter der neuen Marke „MWG 2020“ entstehen.     Weiterlesen Die Rückkehr zur „Platte“

Gegenseitige Rücksichtnahme

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Konfliktmanagement – wie man gut mit seinem Nachbar auskommt

Wer kennt das nicht: Feierabend. Jetzt mal die Füße hoch und nach einem langen Arbeitstag  entspannen. Wäre da nicht der Nachbar, der mit bummernder Bassmusik die Wände wackeln lässt… Was tun? Damit in unseren Mehrfamilienhäusern das Miteinander aller Mieter funktioniert, haben wir die MWG-Hausordnung jedem Mieter bei Mietvertragsunterzeichnung ausgehändigt. Hier ist geregelt, wann und wie lang renoviert werden kann, ab wann Ruhezeiten zur gegenseitigen Rücksichtnahme aller im Haus lebender Mieter  vereinbart sind:

Werktags: 13:00 – 15:00 Uhr Mittagsruhe; 22:00 – 07:00 Uhr Nachtruhe.

Empfohlene Abendruhe von 19:00 – 22:00 Uhr. An Sonn- und Feiertagen gilt die Sonntagsruhe ganztägig, d.h. in diesen Zeiten ist der Gebrauch von Haushaltsgeräten, soweit dadurch Geräuschbelästigungen verursacht werden, nicht gestattet. Ebenso nicht gestattet ist der Betrieb von Werkzeugen, wie Sägen, Hämmern, Bohr- oder Schleifmaschinen. Lärmintensives Musizieren ist generell zu vermeiden. Fernseh-, Radio- und Tongeräte sind grundsätzlich auf Zimmerlautstärke einzustellen. Das gilt auch bei Familienfeiern und anderen Festlichkeiten, die sich über 22:00 Uhr hinaus erstrecken. Diese sollten den betroffenen Hausbewohnern rechtzeitig angekündigt und mit ihnen abgesprochen werden.     Weiterlesen Gegenseitige Rücksichtnahme