Straßenfest für eine bunte Nachbarschaft

Straßenfest_SpandauDer Sommer lockt bereits mit angenehmen Temperaturen und Sonnenschein ins Freie. Dies nehmen immer mehr Hausgemeinschaften zum Anlass, um gemeinsam zu feiern und so die Nachbarschaft mit Leben zu füllen.

Angelika Spandau, Mitglied im MWG-Nachbarschaftsverein, hat vor diesem Hintergrund ein buntes Nachbarschaftsfest in der Willi-Bredel-Straße veranstaltet.     Weiterlesen Straßenfest für eine bunte Nachbarschaft

Der glückliche Aufstieg des 1. FC Magdeburg

Am Sonntag den 31. Mai hatte eine ganze Stadt Grund zum Feiern und auch die MWG-Wohnungsgenossenschaft als Sponsoringpartner des hiesigen Fußballclubs freute sich mit den Fans, denn 24 Jahre nach der letzten Saison in der DDR-Oberliga ist der 1. FC Magdeburg endlich im Profifußball angekommen. Nach einem Vierteljahrhundert fußballerischer Tristes ist der einzige Europapokalsieger der DDR zurück im Fokus der Öffentlichkeit. Die erfolgreichste Saison seit Jahren und zwei Siege gegen Kickers Offenbach in der Relegation machten möglich, woran schon viele nicht mehr glaubten: Blau-Weiß kann doch noch in entscheidenden Spielen gewinnen.

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MWG vor 50 Jahren: Wohnungsgenossenschaften von SKL und Dimitroff fusionieren

Vor 50 Jahren gab es in Magdeburg den ersten Nachkriegs-Zusammenschluss von zwei Arbeiter-Wohnungsbaugenossenschaften

Zum 1. Januar 1965 schlossen sich die Genossenschaften vom Karl-Liebknecht-Werk (SKL) und Georgij Dimitroff zusammen. Allerdings nicht aus „Liebe“, sondern aus wirtschaftlicher Vernunft und auf Anweisung der SED. Denn historisch erwiesen ist heute, dass der Staatsapparat die Entmachtung der AWG‘n mit langem Atem vorbereitet hatte. Waren die Genossenschaften 1954 aus purer Not heraus entstanden, ging es 1965 darum, sie unter Kontrolle zu bringen. Aus einem Ratsbericht vom Oktober 1959 lässt sich ablesen, was geplant war: „Der Zusammenschluss in Arbeitsgruppen ist der erste Schritt, um später die Genossenschaften juristisch zu einer größeren Genossenschaft zusammen zu fassen.“ Es steckt politisches Kalkül dahinter – denn zentrale Strukturen sichern den direkteren Einfluss.

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Die Rückkehr zur „Platte“

Für ihr neuestes Bauprojekt will sich die MWG auf DDR-erprobte Modulbauweise zurückbesinnen. Niedrige Baukosten und damit vergleichsweise niedrige Kaltmieten sind das Ziel.

MWG2020
Unter der Marke „MWG 2020“ entstehen die Neubauvorhaben

Nach der Wende stets verpönt, entdeckt mit der MWG der erste Großvermieter der Stadt die Vorzüge der DDR-Plattenbauweise. Für ihr nächstes Neubauprojekt auf einem Grundstück an der Ecke Faßlochsberg/Neustädter Straße planen die Genossenschaftler die Entwicklung einer Modulbauweise. Fertig geplante 2-, 3- und 4-Raumwohnungen können in den beiden angedachten Gebäuden individuell angeordnet werden. Insgesamt 34 Wohnungen sollen dabei unter der neuen Marke „MWG 2020“ entstehen.     Weiterlesen Die Rückkehr zur „Platte“

(N)ostalgie-Nachmittag: Zeitreise in die 50er bis 80erJahre

Ein Jahr Museumswohnung: Helga Hahnemann-Double, Platten-Party mit ABV Grünrock, Anekdoten von Karl-Heinz Kaiser, Bückware, IFA-Mobile, Kroketten, Soljanka und rote Fassbrause

Mehr als 3.000 Menschen haben binnen eines Jahres in der MWG-Museumswohnung (Hohepfortestraße 61) alte Erinnerungen aufgefrischt. In der 2 ½-Zimmer-Wohnung aus der Nachkriegszeit findet der Besucher fast 1000 Einrichtungs- und Alltagsgegenstände aus 40 Jahren DDR wieder – vom AKA-Fön über Nylon-Kittelschürze bis zur RFT-Röhre und der Putzi-Zahnpasta.

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