Die Entwicklung des Leerstandes in der MWG

Liebe Leser,

nun hat bereits der zweite Monat im neuen Jahr begonnen und daher ist nun der  richtige Zeitpunkt, einen Blick zurück zu werfen.
Der Geschäftsbericht des vergangenen Jahres wird viele interessante Zahlen beinhalten, doch eine der wichtigsten Kennzahlen bei einem Wohnungsunternehmen liegt in der Leerstandsquote. Diese Zahl ist der Ausdruck dafür, wieviel Prozent des gesamten Wohnungsbestandes am Stichtag verfügbar sind, ergo nicht vermietet.
Mit einem hohen Leerstand verbunden sind geringere Mieterträge, dennoch fallen Betriebs- und Bewirtschaftungskosten an, welche der Vermieter zu tragen hat. Leerstand kostet Geld, daher ist ein Wohnungsunternehmen bestrebt, diesen auf ein Minimum zu reduzieren.
Auch bei der MWG-Wohnungsgenossenschaft besteht eines der Hauptziele in der Verringerung des Leerstandes. Im Jahr 2002 befand sich dieser auf dem Rekordhoch von 12,3 Prozent. Eine Herausforderung, die erfolgreich gemeistert wurde: am 31.12. des vergangenen Jahres betrug der Leerstand nur noch 3,8 Prozent.
Anders ausgedrückt: die Vermietungsquote lag bei 96,2 Prozent.
In absoluten Zahlen gesprochen bedeutet das, es wurden von 8.999 zur Verfügung stehenden Wohneinheiten 8.653 vermietet.
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