Schmerzfrei, leistungsfähig und beweglich ins Frühjahr

Erst seit kurzer Zeit schenken ihm Medizin und Sportwissenschaft die Beachtung, die er verdient: Der große Lendenmuskel, auch Psoas genannt. Ist er verkürzt, verspannt oder schlicht nicht kräftig genug, äußert sich das in Hüftbeschwerden, Rückenschmerzen, einer einseitigen Körperhaltung und Koordinationsproblemen beim Sport. Abhilfe schafft hier das von Prof. Froböse entwickelte Psoas-Training. Neben Übungen für die Stabilisation und Kräftigung des Psoas und der ihn umgebenden Faszien finden sich im Buch ergänzende Psoas-Übungen, die speziell für bestimmte Sportarten geeignet sind (Laufen, Radfahren, Fußball, Schwimmen).

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Jeder kann irgendwann betroffen sein

Wenn ein Leben nur durch fremdes Blut gerettet werden kann, wird klar, wie wichtig Blutspenden ist. Ohne Blutkonserven und Blutbestandteilpräparate geht heute in der Notfallversorgung sowie in vielen anderen Bereichen der Medizin nichts mehr. Ob bei größeren Operationen, der Behandlung von Krebspatienten oder Komplikationen während der Geburt – immer wird Blut benötigt.

Um die Krankenhäuser in Sachsen-Anhalt ausreichend mit Blutkonserven versorgen zu können, bedarf es jeden Tag 550 Spendenwillige. Dazu führt der DRK-Blutspendedienst täglich 10 Blutspendetermine durch.

Wir laden Sie recht herzlich in das DRK-Blutspendemobil ein! 

TERMIN:
Donnerstag, 12. April 2018, 12 bis 17 Uhr,
MWG-Wohnungsgenossenschaft eG, Letzlinger Straße 5 in Magdeburg

ABLAUF:
– Bestimmung von Körpertemperatur und Eisenwert des Blutes
– Ärztliche Untersuchung vor Ort
– Entscheidung, ob man Blut spenden darf
– Kleines Buffet
– Dankeschön für die Blutspende
– Personalausweis nicht vergessen

Es ist wichtig, dass viele von Ihnen den Weg zu uns finden und bereit sind, Blut zu spenden. Eine Blutspende kommt mindestens 3 Empfängern zugute.
Weitere Informationen zum Thema Blut und Blutspende finden Sie im Internet unter www.blutspende-nstob.de.

Herzlichen Dank!

Osterspaziergang

Vom Eise befreit sind Strom und Bäche
durch des Frühlings holden, belebenden Blick.
Im Tale grünet Hoffnungsglück.
Der alte Winter in seiner Schwäche
zog sich in rauhe Berge zurück.
Von dorther sendet er, fliehend, nur
ohnmächtige Schauer körnigen Eises
in Streifen über die grünende Flur.
Aber die Sonne duldet kein Weißes.
Überall regt sich Bildung und Streben,
alles will sie mit Farbe beleben.
Doch an Blumen fehlts im Revier.
Sie nimmt geputzte Menschen dafür.

Kehre dich um, von diesen Höhen
nach der Stadt zurückzusehen!
Aus dem hohlen, finstern Tor
dringt ein buntes Gewimmel hervor.
Jeder sonnt sich heute so gern.
Sie feiern die Auferstehung des Herrn,
denn sie sind selber auferstanden.
Aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern,
aus Handwerks- und Gewerbesbanden,
aus dem Druck von Giebeln und Dächern,
aus der Straßen quetschender Enge,
aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht
sind sie alle ans Licht gebracht.

Sieh nur, sieh, wie behend sich die Menge
durch die Gärten und Felder zerschlägt,
wie der Fluss in Breit und Länge
so manchen lustigen Nachen bewegt,
und, bis zum Sinken überladen,
entfernt sich dieser letzte Kahn.
Selbst von des Berges fernen Pfaden
blinken uns farbige Kleider an.
Ich höre schon des Dorfs Getümmel.
Hier ist des Volkes wahrer Himmel.
Zufrieden jauchzet groß und klein:
Hier bin ich Mensch, hier darf ichs sein!

Johann Wolfgang von Goethe

(aus Faust – Der Tragödie erster Teil)

 

Foto: pixabay

Mit der MWG ins Glück

Sommer, Sonne, Strand. Auf den Ostseeurlaub 2015 haben sich die Schmidts lange gefreut. Doch statt Spaß und Freude schlägt das Schicksal zu. Vor den Augen von Frau und Tochter Josi erleidet das Familienoberhaupt einen Herzinfarkt. Mit dem Tod des Vaters ist das Leben von einem Tag auf den anderen ein anderes. Als Josi aus der Wostokstraße zwei Jahre später den Aufruf der MWG-Azubis liest, dass sie für eine Familie das Kinderzimmer sanieren möchten, fasst sich die 12-Jährige ein Herz. Sie schreibt einen Brief…

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Der Torjäger: Joachim Streich

DDR-Rekordfußballer Joachim Streich wird nicht nur vom Magazin „11 Freunde“ völlig zu Recht als „Legende“ bezeichnet. Allein seine diversen Rekorde als Nationalspieler und Torschütze sprechen eine eindeutige Sprache. Allerdings: Das Unnahbare, das in der Regel Legenden anhaftet, geht dem bodenständigen Streich völlig ab. Bereitwillig erzählt er über seine Fußballerkarriere und steht dem Publikum gern Rede und Antwort. So erzählt das unlängst erschienene Buch „Der Torjäger“ von Mirco Robus authentisch von den Höhen und Tiefen des Lebens eines Fußballstars in der DDR.

In einer Gesprächsrunde wird Joachim Streich am Dienstag, 13. März 2018, 19 Uhr, in unserer DDR-Museumswohnung, Hohepfortestraße 61, seinen Fans Rede und Antwort stehen. Im kleinen Wohnzimmer mit original DDR-Einrichtung haben bereits schon der Journalist Karl-Heinz Kaiser („Weißt Du noch…“) und Alt-OB Willi Polte über ihr Leben in der DDR gesprochen. Wegen der auf maximal 30 Besucher beschränkten Platzkapazität in der Wohnung ist eine telefonische Voranmeldung unter 0391 – 56 98 444 unbedingt erforderlich.

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